Phrynohyas resinifictrix (Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch)

Seine dunkelbraune Grundfärbung ist mit weißen Querbändern, Flecken und Punkten durchzogen. Die Bauchseite ist cremefarben, die zu den Flanken hin bläulich schimmert.
Bombina orientalis (Chinesische Rotbauchunke)

Die vier bis sechs Zentimeter lange Unke ist oberseits leuchtend grün – vor allem bei nördlichen, russischen Exemplaren aber auch grau-bräunlich – gefärbt und mit unregelmäßigen schwarzen Tupfen gezeichnet, unterseits grell blutrot (manchmal auch gelb-orange) und dabei schwarz marmoriert.
Phyllobates vittatus (Gestreifter Blattsteiger)

Der Gestreifte Blattsteiger erreicht eine maximale Länge von rund drei Zentimetern, Männchen bleiben etwas kleiner. Die Grundfarbe am Rumpf ist oberseits schwarz und über den gesamten Rücken ziehen sich seitlich zwei rötliche Längsstreifen. Das Gift der Phyllobates-Arten ist sehr wirksam. Gewonnen wird es über die Aufnahme von bestimmten Wirbellosen, welche relativ harmlose Alkaloide in sich tragen, aus denen der Frosch das hochgiftige Batrachotoxin gewinnen kann. In Gefangenschaft geht die Giftwirkung jedoch nach einigen Monaten mangels Verfügbarkeit der giftliefernden Beutetiere zurück. Spätestens die erste in Gefangenschaft geschlüpfte Generation soll ungiftig sein.
Vietnamesischer Moosfrosch (Theloderma corticale)

Der gebräuchliche Name «Moosfrosch» ergibt sich aus der Tatsache, dass seine Haut ein geflecktes Grün und Braun ist, das an Moos ähnelt, welches auf Felsen wächst. Sie haben grosse Klebepads an den Zehen und einen weichen Unterbauch. Die Weibchen werden größer als die Männchen und können Größen von 8-9 cm erreichen. Diese Art wird sich bei Angst zu einem Ball zusammenrollen und sich tot stellen.
Phelsuma kochi (Madagaskar Taggecko)

Kochs riesiger Taggecko ist eine tagaktive Unterart des Geckos, einer Eidechse der Familie Gekkonidae. Die Unterart ist im Nordwesten und Westen Madagaskars heimisch und bewohnt typischerweise Bäume. Es ernährt sich von Insekten und Nektar.
Vipern Gecko (Rübenschwanz Gecko)

Die Geckos erreichen eine maximale Länge von knapp 10,5 Zentimeter. Männchen bleiben etwas kleiner. Ihre Grundfarbe ist braun oder grau, auf dem Rücken zeigt sich ein dunkelbraunes Muster. Namensgebend für die Tiere ist der als Fettreservoir dienende Schwanz, dessen Umfang größer sein kann als der des Kopfes oder des Rumpfes. Der Schwanz ist kürzer als die Kopf–Rumpf–Länge. Die Schuppen auf dem Kopf sind gewölbt und rundlich. Die Haut ist samtig und dick.
Leopardgecko (Eublepharis macularius)

Leopardgeckos werden zwischen 25 und 30 Zentimeter lang. Der Kopf ist recht lang und dreieckig. Er wird etwa halb so lang wie der Rumpf und weist auffällige Augenlider auf. Der im Ansatz fleischig verdickte, durch seine Beschuppung segmentartig gegliedert wirkende Schwanz erreicht etwa ein Drittel der Kopf-Rumpf-Länge. Der Körper von wildfarbigen Tieren ist meist gelb bis grauviolett gefärbt und weist viele schwarzbraune Flecken und häufig einen hellen Rückenlängsstreifen auf. Der Schwanz weist oft noch die Bänderung der Jugendzeichnung auf. Die Bauchseite ist glatt beschuppt und ohne Zeichnung. Die Zehen weisen Krallen aber keine Haftlamellen auf.